Solera-Umfrage zeigt, dass das Vertrauen in und die Akzeptanz von KI-gesteuerten Schadensfällen und Reparaturen zunimmt, während Anbieter mit der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit kämpfen

Westlake, Texas, 26. April 2022 – Eine neue globale Marktstudie, die heute von Solera Holdings, LLC („Solera“), dem weltweit führenden Unternehmen im Bereich des Fahrzeug-Lebenszyklus-Managements, veröffentlicht wurde, zeigt die steigende Nachfrage nach automatisierten digitalen Schadensfällen, wobei das Vertrauen in KI-gesteuerte Schadensfälle und Reparaturen weltweit auf 79 % gestiegen ist. Die jährliche Umfrage zeigt auch, dass die Einführung von KI bei globalen Autoversicherern, Karosseriewerkstätten und Händlernetzen von Originalherstellern („OEM“) rasch zunimmt, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen.

Digitale Kanäle revolutionieren die Art und Weise, wie Antragsteller ihre Kfz-Schäden und Reparaturen verwalten. Die Hälfte (49 %) der Verbraucher wünscht sich heute eine vollständig digitale Selbstbedienung, und 43 % bevorzugen ein hybrides Modell, bei dem digitale Tools mit menschlichem Kontakt kombiniert werden. Infolgedessen sind mehr Verbraucher (70 %) bereit, ihren Versicherungsanbieter zu wechseln, der digitale Schadentechnologie anbietet, und fast zwei Drittel (65 %) würden eine Werkstatt wählen, die KI einsetzt, um das Fehlerrisiko bei Arbeiten an ihrem Fahrzeug zu minimieren.

„Die Digitalisierung ist heute ein integraler und erwarteter Bestandteil des Schadenzyklus. Unsere Studie zeigt, wie schnell die Verbraucher jetzt aktiv nach automatisierten Selbstbedienungsmodellen suchen, die ihre Bedürfnisse nach digitaler Bequemlichkeit, Geschwindigkeit und Genauigkeit erfüllen“, sagte Bill Brower, VP Industry Relations, Solera. „Es liegt auf der Hand, dass diejenigen, die Spitzentechnologien wie KI implementieren, entscheidend an Kundenbindung, Effizienz und Widerstandsfähigkeit gewinnen werden.“

Projekte zur digitalen Transformation wurden beschleunigt, um Prozesse zu optimieren und Herausforderungen zu lösen, die durch die globale Pandemie beschleunigt wurden. Im letzten Jahr erzielten Werkstätten und Erstausrüster den höchsten Ertrag aus ihren Projekten durch eine verbesserte Rentabilität (52 %), eine gesteigerte Mitarbeiterproduktivität (50 %) und eine höhere Mitarbeitereffizienz (49 %). Den größten Nutzen aus digitalen Transformationsprojekten sahen die Versicherer in einer verbesserten Widerstandsfähigkeit des Unternehmens (58 %), einer schnelleren Entscheidungsfindung (55 %) und einer höheren Mitarbeiterproduktivität (55 %).

Im Einklang mit dieser Entwicklung hat auch die Nutzung digitaler Schadenersatztechnologien stark zugenommen. Die Umfrage von Solera hat ergeben, dass mehr als ein Drittel der Geschädigten einen Kfz-Schadenfall abgeschlossen hat, ohne mit einem Menschen zu sprechen, und mehr als die Hälfte hat Bilder von ihrem Fahrzeug gemacht und sie auf die Plattform des Versicherers hochgeladen.

Trotz des Fortschritts bei den KI-gesteuerten Schadensfällen und Reparaturen stößt dieses Ökosystem noch immer auf kritische Hindernisse bei der Übernahme. Weltweit tätige Kfz-Versicherer nennen weiterhin die Kosten für die Implementierung und die Qualifizierung der Mitarbeiter (73 % bzw. 65 %) als ihre größten KI-Herausforderungen. Reparaturwerkstätten und Erstausrüster sehen sich mit ähnlichen Nachteilen konfrontiert, da die Kosten nach wie vor das größte Hindernis für KI darstellen (75 %), ein Anstieg um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Es gibt jedoch einen klaren Weg für künftige KI-Investitionen. Jetzt sind fast zwei Drittel (64 %) der weltweiten Kfz-Versicherer und 43 % der Werkstätten und OEMs sehr zuversichtlich, dass sie ihre KI-Ziele in den nächsten 12 Monaten erreichen werden, wobei sie 8 von maximal 10 Punkten erreichen.

„Covid war eindeutig der Wendepunkt für die Kundenakzeptanz digitaler Dienstleistungen. Versicherungskunden sind eindeutig bereit für digitale Optionen, vor allem, wenn sie die Möglichkeit haben, bei Bedarf schnell und persönlich einen Schadenregulierer zu erreichen. Der Optimismus unter den Entscheidungsträgern der Branche, die Ziele der KI zu erreichen, ist ein großer Vertrauensbeweis, aber es muss noch mehr getan werden, um den Wert der KI für Interessengruppen und Kunden zu realisieren. Auf dem Weg zur vollständigen Automatisierung gibt es unvermeidliche Hindernisse, aber die Botschaft ist klar. Mehr denn je müssen Unternehmen erstklassige Technologiepartnerschaften nutzen, um diesen Übergang zu rationalisieren und die Rendite von KI-Investitionen zu maximieren“, so Brower weiter.

Für weitere Informationen und Ergebnisse klicken Sie hier.

Über diese Forschungsumfrage: Die Forschungsreihe von Solera wurde von Coleman Parkes im November-Dezember 2021 mit 1.500 technikaffinen Verbrauchern und leitenden Entscheidungsträgern von über 500 globalen Kfz-Versicherungsunternehmen, Karosseriewerkstätten und OEM-Händlernetzen in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum durchgeführt.

Über Solera

Solera ist der weltweit führende Anbieter von Software-as-a-Service, Daten und Dienstleistungen für das Lebenszyklusmanagement von Fahrzeugen. Über vier Geschäftsbereiche – Fahrzeugschäden, Fahrzeugreparaturen, Fahrzeuglösungen und Flottenlösungen – ist Solera die Heimat vieler führender Marken im Ökosystem des Fahrzeuglebenszyklus, darunter Identifix, Audatex, DealerSocket, Omnitracs, LoJack, Spireon, eDriving/Mentor, Explore, CAP HPI, Autodata und andere. Solera unterstützt seine Kunden dabei, im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein, indem es ihnen eine „One-Stop-Shop“-Lösung zur Verfügung stellt, die Abläufe rationalisiert, datengesteuerte Analysen bietet und die Kundenbindung verbessert. Solera bedient weltweit über 300.000 Kunden und Partner in mehr als 100 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.solera.com.

Medienkontakt: [email protected]

Solera: Amy Casas: [email protected]

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